Here be dragons
- 7. September 2024
- PROGR – Aula
In den unbekannten Regionen der Erde vermutete man einst die Drachen. Von da ausgehend erforschen das Operadicals Vokalquartett und der Chor suppléments musicaux die Terra incognita der menschlichen Stimme.
in labiis meis narravi
- 8. – 9. Juni 2024
- Kirche St. Peter und Paul, Bern
Eintritt frei, Kollekte
Himmelskönig, sei willkommen (BWV 182)
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Confitemini! (Ich bin ein Gast auf Erden)
Moritz Achermann (* 1991)
Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir (BWV 131)
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Grenzklang Barockensemble
Vokalensemble suppléments musicaux
Mendelssohn 2 – Lobgesang an Arthur Furer
- 23. – 24. März 2024
- Petruskirche Bern
Zum Saisonauftakt feiert das Berner Kammerorchester in einem grossen Kooperationsprojekt mit der Petruskirche Bern und den beiden Vokalensembles «ardent» und «suppléments musicaux» Arthur Furers 100. Geburtstag. Als ehemaliger Solo-Bratschist des BKO in den 1950er-Jahren erklingen in seiner bedeutendsten Wirkungsstätte zwei seiner grössten Werke: «Vita perennis» und «Lob der Gottheit». Letzteres ist ein eindrucksvolles Beispiel für Furers kreativen Umgang mit Musik und Religionen und deren tiefe spirituelle Verbundenheit zur Schöpfung und der Gottheit. Zu Furers Werken gesellt sich Mendelssohns 2. Sinfonie, die die gleiche Thematik, den gleichen Text «Laudato si» und die gleiche Expressivität zur Lobpreisung der Gottheit auszeichnet.
Cori spezzati – Venezianische Mehrchörigkeit
- 27. – 28. Januar 2024
- St. Marienkirche
Zu den musikalischen Höhepunkten der Spätrenaissance gehört jene Aufführungs- und Kompositionspraxis, die sich zur Mitte des 16. Jahrhunderts am Markusdom in Venedig etablierte. Chor- und Instrumentalgruppen wurden an verschiedenen Orten im Kirchenraum aufgestellt und erzeugten im Wechsel- und Zusammenspiel ein raumfüllendes Klangerlebnis. Diese Praxis, die später als Venezianische Mehrchörigkeit in die Musikgeschichte einging, inspirierte Musiker*innen in ganz Europa und fasziniert und berauscht bis heute in ihrer klanglichen Wirkungsmacht. Unser Programm spannt einen Bogen über drei Generationen von Komponist*innen im Umfeld des Markusdoms bis hin zu zeitgenössischen Spielformen von raummusikalischer Gestaltung, samt einer Uraufführung des Bieler Barockgeigers und Komponisten Andreas Heiniger.
Die Schöpfung
- 1. – 2. Juli 2023
- Campus Muristalden Bern, Dorfkirche Spiez
Haydns epochales Oratorium erklingt in einer doppelt re-kreierten Form: mit dem Orchester als filigranes Quintett (arr. Hanna Horobets), gepaart mit ausnahmslos gesprochenen Rezitativen, wird das Werk vom Berner Regisseur Simon Burkhalter als szenisches Hörspieloratorium inszeniert.
bernerHOFgesang
- 3. Juni 2023
- Rodtmattstrasse 111, Militärstrasse 38 (hinter Hotel Jardin), Moserstrasse 11 / Optingenstrasse 42
2023 findet der bernerHOFgesang vom 1. bis 4. Juni statt.
Am Samstag sind die suppléments musicaux wieder mit dabei.
Nebst Waschküche und Treppenhaus ist der Hof zwischen Wohnhäusern der Boden, auf dem Nachbarschaft gepflegt werden kann. Dazu möchten in Bern verschiedene Chöre in ausgewählten Höfen mit ihrem Gesang beitragen. Auf Einladung des Vereins bernerHOFgesang treten die Sänger*innen unverstärkt und unentgeltlich im Freien auf – unter Balkonen und Küchenfenstern und bei jedem Wetter.
Öffnen Sie die Fenster, und lauschen Sie den Klängen! Entdecken Sie als Besucher*in einen Ihnen unbekannten Hof, und geniessen Sie das Konzert!
Himmelskönig, sei willkommen
- 1. – 2. April 2023
- Kirche Liebfrauen Zürich, Klosterkirche St. Urban
Johann Sebastian Bach (1685-1750):
«Himmelskönig, sei willkommen», BWV 182
«Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir», BWV 131
Moritz Achermann (*1991):
Confitemini! (Ich bin ein Gast auf Erden) – Dankgebet im Zeitalter des Anthropozän (UA)
... from the dark land
- 13. – 14. Januar 2023
- Pauluskirche Bern
Das Vokalensemble suppléments musicaux spiegelt und kontrastiert George Crumbs Streichquartett Black Angels – Thirteen Images from the Dark Land mit Sätzen aus der vierstimmigen Messe des als Katholik in England verfolgten Renaissance-Komponisten William Byrd sowie sakralen A-cappella-Werke britischer und US-Amerikanischer Komponist*innen, die einen innigen Ruf nach Frieden inmitten des irdischen Elends beschreiben. In der abgedunkelten Pauluskirche fügen sich die gespielten und gesungen Klänge aus 5 Jahrhunderten zu einer innerlichen Friedensmeditation zusammen.
Cherubini / Beethoven
- 12. – 13. November 2022
- Kirche Gümligen
Luigi Cherubini: Requiem, In Paradisum, Marche Funèbre
Ludwig van Beethoven: Coriolan-Ouvertüre, Elegischer Gesang
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Cantate Chor Muri-Gümligen
Suppléments musicaux (Leitung: Moritz Achermann)
Camerata Mobile (KM: Michael Keller)
Ewald Lucas, Leitung
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Pur ti Miro
- 1. – 3. Juli 2022
- Kulturhof Schloss Köniz, Farelsaal Biel/Bienne
Ein szenischer Konzertabend barocker Lustbarkeit. Mit Tanz, bewegtem Chor und Instrumentalensemble
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Pur ti Miro ist ein szenischer Konzertabend mit Gesang, Instrumentalmusik und Tanz, welcher sich den Themen Zärtlichkeit und romantischem Schwelgen, unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung, widmet. Zeitgenössischer Tanz trifft hier auf barocke Musik, während der Chor singend und als bewegte Körperlandschaft auftritt. Wir laden das Publikum auf eine performative Reise ein, in der wir unser menschliches Bedürfnis nach Berührung in all seinen Facetten musikalisch und bewegt erforschen. Von Purcell, Monteverdi, Telemann zu Rameau und Barbara Strozzi suchen wir nach Ostinato-Mustern, nach musikalischem Ausdruck von Liebesaffekten und totaler Hingabe.
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Compagnie Merce & John
Gaia Magrané, Marit Meløe, Michèle Benz – Tanz & Choreographie
Vokalensemble Suppléments musicaux
Moritz Achermann – Leitung
Vera Hiltbrunner, Itto Bakir – Sopran
Instrumentalensemble ad hoc
Sabine Stoffer – Konzertmeisterin
Gesamtkonzept
Moritz Achermann, Michèle Benz, Beatrice Wenger, Andreas Heiniger
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Kulturhof Schloss Köniz: Tickets
Farelsaal Biel: Eintritt frei, Kollekte
die restlichen vergangenen veranstaltungen sind wir noch am erfassen, sie werden in zukunft hier erscheinen.